Funk-Tag-DL1YAR

Mein Besuch zum Funk.Tag in Kassel – Rückblick

In diesem Jahr war ich zum ersten Mal zum Funk.Tag in Kassel und war gespannt, was mich dort erwartet. Von Recklinghausen aus kann man Kassel in ca. zwei Stunden über die A44 erreichen. In Kassel ist es nicht anders als im Pott. Überall Baustellen! Die Parkplätze am Messegelände sind ausreichend vorhanden und selbst für Wohnmobile war dort für Stellplätze gesorgt. Ich war eine Stunde nach Eröffnung eingetroffen.

Mein erstes Treffen hatte ich mit Emil, DL8JJ. Er hatte meinen Artikel in der CQDL 3-2024 über den PiPico-CW-Keyer gelesen und wir haben ein Treffen auf dem Funk.Tag abgesprochen. Diese Taste habe ich auch in der EFA-DL News 1-2023 beschrieben. Emil hatte noch einen Änderungswunsch. An dieser Änderung programmiere ich jetzt. Mal sehen, ob das so wie gewünscht klappt.

Nach diesem Gespräch begann dann mein Rundgang durch die Messehalle. Es waren ein paar große Firmen vertreten. Die BNetzA war auch dort mit einem Stand. Hier waren immer einige Leute miteinander im Gespräch. Am Stand des DARC-Funkexperimente traf ich Christian, DL3EAC, EFA-Fachberater Region West. Dieser Stand wurde immer wieder zum Treffpunkt für mich. Möglicherweise waren noch andere EFA zum Funk.Tag. Vielleicht kann man ein Treffen von EFA-Mitgliedern nächstes Jahr zum Funk.Tag organisieren. Ich habe dann noch am SDR-Workshop über GNU-Radio teilgenommen. Dieser dauerte länger als die Messeleitung geplant hatte. Es war sehr interessant und ich kann diesen Vortrag nur jedem Funkamateur empfehlen. Auch bei SDR kann der OM oder die YL basteln. Es ist nur etwas anders als noch vor einigen Jahren.

Jetzt begann für mich noch einmal der Rundgang über den Flohmarkt und an den Händlerständen vorbei.

Flohmarkt-Funktag-Kassel-Quelle DARC
Flohmarkt-Funktag-Kassel-Quelle DARC

In meinen Rucksack wanderte etwas Kleinwerkzeug zum Basteln. Auch konnte ich bei den Minicomputern auf Raspberry Pi Basis nicht vorbei gehen. Ein Pi-Zero und ein Pi-V sind in den Rucksack gekommen. Mal sehen, was mit diesen Beiden noch gemacht werden kann. Ein älterer Pi läuft bei mir im Shack als PiHPSDR zum RedPitaya. Der neue Pi-V soll noch etwas mehr Möglichkeiten haben. Beim DARC-Verlag wanderte dann noch ein Buch „Vektorielle Netzwerkanalyse“ in den Rucksack. Da kann ich dann nachlesen, was der Nano-VNA so alles messen kann und wie das gelesen werden muss.

Kurz vor 16 Uhr habe ich dann die Messehalle verlassen. Mein Fazit. Der Funk.Tag in Kassel war den Besuch wert. Ich werde im nächsten Jahr wieder dorthin fahren. Vielleicht treffe ich ja dann einige OM die ich sonst nur auf KW treffe. Dann könnten wir ja mal gemeinsam einen Kaffee oder auch andere Getränke genießen.

vy 73, de Winfried Vogler, DL1YAR

Joachim Hummel

IT-Freiberufler, Maker Themen, Raspberry Pi , Smarthome, Funkamateur

Alle Beiträge ansehen von Joachim Hummel →